Im GaLaBau werden Nährböden aller Art als Substrate bezeichnet. Das richtige Substrat bildet die Grundlage eines guten Pflanzenwachstums und sollte daher keineswegs vernachlässigt werden.
Spätestens beim ersten Umtopfen sollten Ihre Planzen ein für sie angepasstes Substrat erhalten, um ein bestmögliches Wachstum zu ermöglichen, ob im Erdreich Ihres Gartens oder im Blumentopf der Zimmerpflanzen.
Erde oder Substrat – was ist der Unterschied?
Oft verbinden Menschen Substrate zunächst mit kleinen Kügelchen aus dem GaLaBau. Mit Substraten sind aber grundsätzlich alle Nährböden gemeint, in denen Pflanzen optimal gedeihen können.
Während Erden in der Natur vorkommen, wie z. B. Komposterde oder Lauberden, sind Substrate Mischungen, die aus natürlichen Erden zusammengestellt werden. Eine hochwertige Blumenerde bildet dabei oft die Basis der Mischung, die je nach Anforderung der Pflanzen mit Zusatzstoffen gebildet wird, welche nicht natürlichen Ursprungs sind. Dies sind z. B. Perlite, Quarzsand oder Lava. Substrate gibt es also in den verschiedensten Ausführungen. Daher ist ist es nicht überraschend, dass das Angebot sehr vielfältig ist.
Anforderungen an gute Substrate
Das Substrat soll die Menge an zugeführtem Wasser regulieren, d. h. einerseits Wasser speichern, andererseits zuviel Wasser ableiten. Es soll ein gutes Mikroklima mit viel Luft und hoher Luftfeuchtigkeit ermöglichen. Außerdem soll es als guter Nährstofflieferant agieren und einen idealen pH-Wert aufweisen. Normalerweise liegt dieser zwischen 5,5 (leicht sauer) und (neutral).
Eine Ausnahme bildet bspw. Rhododendron. Dieser benötigt einen sauren pH-Wert.
Qualität durch firmeneigene Laboranalyse
Die Qualität eines guten Substrats trägt maßgeblich zu einem guten Pflanzenwachstum bei, daher werden unsere Produkte im firmeneigenen Labor analysiert und das auf Ihre Pflanzen optimal angepasste Substrat entwickelt. Ob für den industriellen Anbau in Gewächshäusern oder dem Anbau im Gartenbeet.